TUCH, PIROUETTE UND APPLAUS
DIE GROSSE GALA: DIE SHOW BEGINNT
Das Gemurmel verstummt, der Scheinwerfer strahlt auf, der Vorhang öffnet sich. Willkommen im Circolino Pipistrello!
Die Direktion – die zwei Direktoren Hans und Franz, drei Clowns und ein schlafender Salat – trat im Pinguinschritt vors Publikum. Vor jeder neuen
Nummer hatten sie einen passenden Spruch oder einen Witz parat.
Die Rainbow-Kids in glitzernden Kleidern eröffneten das Programm mit einer Seiltanzchoreografie. Vor- und zurück, mit oder ohne
Stock oder gar jonglierend mit bunten Tüchern. Stolze Artist*innen verbeugten sich und nahmen den warmen Applaus entgegen. In Samt und
Seide präsentierten die schwindelfreien Artist*innen anschliessend ihre Kunststücke.
Verblüffend waren die Tricks der Zauberkünstler. So verschwanden vor den erstaunten Blicken des Publikums erst zwei Flaschen und danach ein blaues
Seidentuch. Als dann sogar ein Kind in den Zauberschrank stieg und spurlos verschwand, hielten alle den Atem an. Doch zum Glück passte der
Zauberspruch, und der Magier tauchte wieder auf.
Die Spannung lockerte das Clown-Duo mit einer rasanten Velofahrt wieder auf, bevor virtuose Artisten auf Fässern durch die Manege rollten. Auf und
im Fass, vorwärts und retour, dass einem fast schwindlig wurde.
Bei der darauffolgenden Nummer wähnte man sich zuerst an einem Badestrand, bevor hängende Tücher zwei Klettertalente enthüllten.
Leichtfüssig und geschickt wickelten die Tuchartistinnen sich ein und aus, gewannen an Höhe landeten sanft wieder auf dem Boden.
Zum Ohrwurm „Dance-Monkey“ tauchten im Anschluss aber keine Affen in der Manege auf. Stattdessen wirbelten Quallen, Löwen und andere Tiere
zum Rhythmus der Musik durchs Zelt.
Die Ghost-Music-Band spielte und begleite die kunterbunten Nummern immer wieder mit Musik. Das Geheimnis ihres Bandnamens lüftete sich kurz
vor der Jonglage-Nummer. Am Klavier sass nämlich ein waschechter Geist, an der Gitarre eine kleine Hexe mit ziemlich giftiger Stimme, ein Dino spielte
Bass und ein Geisterjäger schlug den Beat auf dem Schlagzeug.
Beim Spiel mit Bällen, Tüchern, Tellern war gute Koordination gefragt. Bunt wirbelten die Gegenstände durch die Luft. Da wurden sogar auf dem Fass
laufend Devil-Sticks durch die Luft jongliert. Das Diabolo-Spiel machte den grandiosen Abschluss der Jonglage-Nummer.
Der letzte Auftritt vor dem grossen Finale war ein buntes Feuer der „Fireflights-Akrobaten“. Räder ein- und zweihändig, Überschläge und
Backflips folgten auf Handstandspaziergänge, Purzelbäume und Kerzen. Im UV-Licht entstanden in Slowmotion überraschende Pyramiden.
Es war eine tolle Woche, welche allen in Erinnerung bleiben wird. Herzlichen Dank der Gemeinde Densbüren, dem OK, dem Lehrpersonen Team und nicht zuletzt dem Circus Pipistrello für das Ermöglichen dieser wundervollen Zirkuswoche!